Eindrücke

„AusKlang“ ist eine Reihe von Konzerten, die über Sommer jeden Mittwochabend in der Klosterkirche Hirschhorn stattfinden. Bedingt durch Corona konnten nur sehr wenige Besucher die Musik vor Ort genießen und so hat das ceol.studio dem Veranstalter geholfen die Konzerte Live ins Internet zu übertragen.

Eine sehr schöne Mischung aus Klassik, Folk und Pop wurde in den 13 Konzerten geboten.

Heute wird es klassisch, bzw. kammermusikalisch, um genau zu sein. Die beiden Studentinnen Maria (Cello) und Anna (Piano) bilden das Duo Pellegrinna und benötigten für ihre Bachelorarbeit Aufnahmen von drei Titeln.
Wir fuhren zu dem Klavierbauer Christop Kerschgens, der in Lobbach nicht nur seine Werkstatt, sondern auch einen einzigartig gut klingenden Konzertsaal hat (www.linde-klavier.de).
Kein Problem für das ceol.studio, wir sind ja mobil. Uns gelangen in Lobbach drei wunderschöne Aufnahmen. Ich bin gespannt, wie das Endprodukt der Bachelorarbeit aussieht.

… weiter geht es mit der Produktion des Singer- & Songwriters Lu Franz.
Das ceol.studio ist auch mobil. Wir haben eine wunderschöne Ballade in der Kirche aufgenommen.

Wieder zurück in den Studioräumen wurden Gesangsaufnahmen gemacht. Vielen Dank an Tamara Ackermann für die immer wieder phänomenale Gesangsleistung!

Schlagzeugaufnahmen für die Albumproduktion des Singer- Songwriters Marc. Gute Vorbereitunbg ist alles und so konnten wir an einem Nachmittag gleich drei Songs einspielen.

An den Drums Johannes Kral, der für jede Situation und Stilrichtung den richtigen Groove hat und immer wieder für das gewisse Etwas genau der richtige Mann ist.

Weiter ging es in diesem Jahr mit zwei Chor Konzerten, die das ceol.studio unterstütze, sowohl für den Live Sound, als auch bei der CD Produktion.
In Aglasterhausen veranstaltete der Gemischte Chor Breitenbronn ein großes Konzert mit Band-Begleitung. Der 45 köpfige Chor wurde von der 7-Mann Band „Pearls“ musikalisch unterstütz.

In Hirschhorn fand wieder das jährliche Adventskonzert des Jungen Chors zusammen mit der Egerländer Familienmusik Hess statt. Eine Vielzahl von akustischen Instrumenten, Solisten und Chor galt es optimal aufzunehmen.

Wieder einmal war das ceol.studio im mobilen Einsatzt, hier für tontechnische Live-Unterstützung mit Video- & Audioaufnahmen bei den Aufführungen des Musicals VEONICA. Eine Gruppe aus angehenden (Musik) Studenten hat in 1,5 jähriger Vorbereitung ein wahnsinns Event auf die Beine gestellt. Texte und Musik wurden arrangiert und auf die 7-köpfige Band angepasst. Ein Chor bestehend aus 14 Sänger(innen) – alle ausgestattet mit Funkmikrofonen – unterstütze die Hauptdarsteller sowohl gesanglich, als auch schauspielerisch. Das Publikum war restlos begeister und dankte es den Akteuren und der Band (zurecht!) mit tosendem Beifall.

SOS  –  Some Other Stuff, der Name ist Programm! SOS ist eine erfrischende Cover-Band aus dem Raum Darmstadt-Dieburg, die es schafft mit akustischen Instrumenten die Songs auf den Punkt zu bringen. Der Funke springt sofort über beim Zuhörer und macht Lust auf mehr.
Die Fotos hier zeigen die ersten Aufnahmen zur Demo-CD im Proberaum vor Ort – das ceol.studio dieses Mal im mobiloen Einsatz.

www.someotherstuff.de

Andrea & the old Socks ist ein Trio aus dem südlichen Odenwald, die einen riesen Spass am Musik machen haben, Oldies und Songs der 70er sind ihre Spezialität, die sie mit  zwei akustischen Gitarren und Gesang präsentieren. Im ceol.studio nahmen sie ihre erste Demo-CD auf.

Guido Plüschke ist ein gefragter Dozent für die irische Rahmentrommel Bodhran und erreichte 2008 in Irland den dritten Platz bei den World Bodhran Championships, den Weltmeiserschaften auf diesem Instrument. 2004 schrieb er seine Magisterarbeit an der Universität Lüneburg über Irische Musik und die Bodhran. Er war bereits 60 Mal in Irland und ist dort ein gern gesehener Session-Gast. Mit seinen drei Bands tourt er durch Deutschland. Er blickt auf über 1000 Musik-Workshops, 25 Jahre Bühnenerfahrung und über 30 CD-Produktionen zurück.

Als der Jugendleiter des Musikverein Wiesenbach Ende 2017 auf mich zu kam mit der Idee eine CD-Produktion der Jugend-Bigband zu machen, dachte ich „wow, das gibt ein riesen Ding!“.
Also in die Hände gespuckt und los gingen die Vorbereitungen. Planung und  Absprachen mit dem Dirigent und den Verantwortlichen, Konzept ausgearbeitet und Klangvorstellungen geklärt. Die Bigband probte mittlerweile fleißig und Anfang Mai ging’s dann los mit der „Materialschlacht“. 26 Mikros und Vorverstärker in höchster Studioqualität. Der Raum wurde akustisch optimiert mit Diffusoren und Absorbern. Jetzt ist alles startklar für die Aufnahmen der 42 Musiker… 🙂

Recordings der besonderen Art…

Heiko Plank (www.heiko-plank.de)  kam auf mich zu mit einer Recordinganfrage der besonderen Art. Für sein neues Album sollten Geräusche aufgezeichnet werden, um diese dann später zu einem Rhytmus zu gestalten. Eine sehr kreative Aufgabe.

Die Recordings wurden in der Gallerie und Werkstatt des Künstlers Enno Folkerts gemacht (www.maledettaarte.de)

Eindrücke vom 2. Odenwald Recording Workshop.

Am Ostersamstag trafen sich Musiker und Tontechniker zum 2. Recoding Workshop. Wie schon im November wurden ausgetestet wie man am besten eine Aufnhamne in klassischer Bandbesetzung (Schlagzeug, Bass, Gitarren, Gesang) macht.

Die Teilnehmner konnten selber „Hand anlegen“ und ausprobieren welches Mikrofon wie klingt und an welcher Stelle man es am besten positioniert.

Um den Klanung und Einfluss des Aufnahmeraums zu verdeutlichen wurde mit Akustikelementen z.B. das Drumset umstellt oder die Gitarrenaufnahme optimiert.

Es wurde das Lied Achy Breaky Heart eingespielt und dabei schlappe 45 Aufnahmespuren erzeugt.

Wie man dies Anzahl Einzelspuren in den Griff bekommt und zu einem gut klingenden Mix verbindet wird Bestandteil des nächsten Workshop  sein (Mixing Workshop voraussichtklich Ende Mai)

Eindrücke von der Konzertaufnahme „Gitarrentrialog“ mit Giovanni Seneca, Antonia Jimenez und Heiko Plank.

Drei international renommierte Gitarristen, wie sie stilistisch nicht unterschiedlicher sein könnten:

Antonia Jiménez – eine der wenigen Frauen, die sich mit der Flamencogitarre einen Namen erspielt haben und deren Klang- und Rhythmusideen einzigartig sind.

Giovanni Seneca – der Ästhet mit historischen Gitarren, hochgelobt für seine kompositorischen Verbindungen von Tradition und Neuem.

Heiko Plank mit seinem Instrument “plank“, das die Polyphonie und Klarheit eines Konzertflügels besitzt, gilt als einer der außergewöhnlichsten
Gitarristen unser Zeit.